Die Route um die Welt

Unsere komplette Route um die Welt

Start in Südostasien

Unser erster Flug ging direkt von Wien nach Bangkok, wo wir einige Tage die Stadt unsicher gemacht haben und das beste Pad Thai ever! gegessen haben. Danach sind wir mit einem gnadenlos überfüllten dritte Klasse Wagen nach Ayutthaya, der früheren siamesischen Hauptstadt getuckert, um dann einige Tage später mit dem luxuriösen Nachtzug in den digitalen Nomaden Hotspot Chiang Mai zu düsen.

Der nächste Stop war dann auch schon Mandalay im wunderschönen Myanmar. Ein paar nette Bekanntschaften und erlebnisreiche Day-Trips später (Inwa, Saigeng, Amarapura,…) fuhren wir mit dem Local-Bus (ein Erlebnis für sich ;)) nach Bagan und blieben dort länger wie gedacht, weil es uns total getaugt hat, die Tempel auf eigene Faust zu erkunden. Auf einer wackeligen Piste sind wir dann über Nacht weiter zum berühmten Inle-Lake gefahren. Von dort dann ins quirrlige Yangon, der größten Stadt Myanmars.

    Zeit für einen Länderwechsel

    Und auf nach Vietnam. Nach ein paar turbulenten Straßenüberquerungen in Hanoi, einer Schiffstour durch die Halong Bucht und einer Trekkingtour mit Übernachtung im Homestay in Sa Pa sind wir im netten Tam Coc, der sogenannten „trockenen Halong Bucht“  angekommen. Um dem Taifun zu entkommen, sind wir dann kurzerhand wieder zurück nach Hanoi und direkt nach Siem Reap. Angkor Wat Tempelrun und Sonnenaufgang erledigt, Boot über den Tonle Sap nach Battambang genommen, Bus nach Phnom Phen, Bus nach Sihanoukville, endlich Strand und dann weiter auf die paradiesische Insel Koh Rong Sanloem. Wieder zurück nach Sihanoukville und weiter nach Kuala Lumpur, wo wir uns etwas gesettelt und für alle weiteren Abenteuer gewappnet haben. Mit dem Zug ging’s nach Pangkor Island und weiter nach Georgtown.

    Auf nach Ozeanien

    Anstelle vom spuckenden Agung in Bali, haben wir uns dann für das unglaubliche Western Australia entschieden und bereuen keine Sekunde. Bis auf das, dass wir unsere lieben Freunde von thebackpackway.com leider nicht treffen konnten. Wir holen das nach! Nähe Perth – Down South, haben wir die super netten Verwandten von Dominik besucht und dort Weihnachten gefeiert. Die Strände und das klare Wasser in WA sind atemberaubend. Hier sind wir definitiv nicht das letzte Mal gewesen.

    Den Jahreswechsel haben wir in Sydney NYE mit Blick auf die Harbour Bridge und das Opera House verbracht. Im neuen Jahr ging’s weiter nach Auckland in Neuseeland, wo wir Family & Friends getroffen haben. Zwei Wochen Air BnB und Unterkünfte, 2 Wochen Campervan. Auckland, Hobbiton, Milford Sound, Lake Pukaki, Lake Tekapo, Lake Wanka, Tongarino Nationalpark und viele Abenteuer reicherDamit uns nicht langweilig wird, sind wir dann weiter nach Fiji, wo wir die Yasawas unsicher gemacht haben. Nach einer Zwischenlandung in Kiribati sind wir dann schließlich in Honolulu/Hawaii gelandet. Nach spannenden Hikes ging’s weiter nach Maui zu Ela’s Cousin mitten an der Road to Hana. Falls ihr mal vorbei kommt, probiert unbedingt die Jungle Zipline aus. Hier wären wir gerne noch länger geblieben, aber der Flug nach Mexico war schon eingetütet.

    Mittelamerika wir kommen

    Unerwartet sind wir dann 6 Wochen in dem lässigen Land hängen geblieben, haben gefühlt 100 Maya Stätten besichtigt und erklommen, einen super coolen Roadtrip gemacht, dann auf der Isla Holbox gechillt, Ela’s Cousine: Fotografin und kreativer Kopf an der Riviera Maya besucht, um dann über die Grenze am Landweg nach Belize einzureisen.

    Belize hat uns dann voll aus den Socken gehauen. Als wir in Belize City anbekommen sind und einen kleine Kulturschock nach Mexico erlebt haben, waren wir zuerst ja so gar nicht begeistert. Aber dann, weiter auf Caye Caulker und den wunderbar vorgelagerten Inseln, die wir auf einem 3-tägigen Segeltrip mit Raggamuffin Tours erkunden durften, hat es uns buchstäblich den Atem geraubt. Noch nie haben wir so ein klares, türkisblaues Wasser und so viele bunte Korallen und Fische gesehen. Ein karibischer Traum. Wieder am Festland haben wir dann noch zwei kleine Städtchen: Dangriga und San Ignacio (an der Grenze zu Guatemala) besucht und sind dann wieder zurück nach Mexico. Der nächste längere Flugabschnitt führte uns dann von Chetumal nach Lima in Peru.

    Ein neuer Kontinent für uns

    Das erste Mal Südamerika. 😉 Zugegeben waren wir etwas aufgeregt. Hier hieß es wieder family-time und wir lernten gleich mal das ursprüngliche Lima kennen. Ein kleiner, großer Zwischenfall mit Ela’s Weisheitszahn, hat dann dazu geführt, dass wir länger als erwartet in der City geblieben sind. Mehr dazu hier.

    Alles gut gegangen, haben wir uns dann unseren großen Traum: die Galapagos Inseln erfüllt. Wir haben die Inseln on a budget bereist und haben so viel erlebt. Eines unserer wahnsinnig großen Highlights bisher. Wieder zurück nach Lima und dann weiter mit Peru Hop der Küste entlang über Paracas, Huacachina nach Arequipa, in den Colca Canyon, weiter nach Cusco, um dann unser nächstes großes Highlight: Machu Picchu von der Bucketlist zu streichen. Danach haben wir das Sacred Valley unsicher gemacht, sind wieder zurück nach Cusco, wo wir schlussendlich 3 Nächte wegen Typhus im Spital verbringen mussten. 🙁

    Mit neuer Energie nach Bolivien

    Die Krankheit hat uns dann ziemlich lange außer Gefecht gesetzt, ein Rückschlag in La Paz mit längerer Regenerationszeit dafür aber vielen coolen Doppelmayr Gondelfahrten hat uns einiges an Zeit gekostet. Trotzdem haben wir uns nicht davon abhalten lassen, Dodo’s großen Traum: Bolivien und vor allem die Salar Uyuni „Die größte Salzwüste der Welt“ zu bereisen. Ein bezaubernder Ort. Die Strukturen, die unendliche Weite, die Kakteeninsel, der Zugfriedhof und dieses Gefühl von Freiheit, all das hat uns wieder neue Energie gegeben. Weiter ging es dann über Potosi nach Sucre und von dort nach Tarija, wo wir süße kleine Städtchen und Weinanbaugebiete erkunden durften. Nach Argentinien durften wir dann zuerst nicht einreisen, da das ganze Land gestreikt hatte, haben es aber schlussendlich dann doch geschafft und sind in Salta gestrandet. Von dort ging es dann zu den wirklich magischen Iguaçu Fällen mit all ihrer paradiesischen Flora und Fauna, netten Gastgebern und dem Dreiländereck „las tres fronteras“ nämlich Argentinien, Brasilien und Paraguay. Ein paar Stempel mehr im Pass erreichten wir dann Rio de Janeiro. It left us speechless! Eine unglaubliche Stadt. Wir lieben sie. Wahrlich.

    Zurück nach Europa

    Den Flug Rio – Lissabon werden wir wohl so schnell auch nicht mehr vergessen. Nach 10 Monaten Weltreise ging es zurück nach Europa. Vorfreude auf Zuhause, die Freunde, die Familie, aber auch ein komisches Gefühl, dass dieses Abenteuer, welches sicher nicht das Letzte sein wir, nun zu Ende gehen sollte.

    Überraschung in Lissabon

    Ein weiteres Abenteuer wartet schon auf uns. Die ganze Geschichte dazu findest du hier. Mit so einem romantischen Abschluss unserer Reise um die Welt hättest du wohl auch nicht mehr gerechnet, hm?

    Surprise in Portugal
    Torre Belém

    Wieder in Österreich!

    Unsere Reise war zurück in Österreich aber noch lange nicht beendet. Zwei Monate haben wir die Vorarlberger Bergwelt unsicher gemacht, bevor wir uns nun langsam wieder Gedanken machen, auf welche Reise wir als nächstes sparen.

    Was war deine bisher abenteuerlichste Reise? Erzähle uns doch in den Kommentaren davon!

    4 thoughts on “Die Route um die Welt

    1. Eine beeindruckende Reise habt ihr hinter euch! Die Nomad World Map ist super um genau nachzuverfolgen welche Destinationen ihr besucht habt während eurer Weltreise!
      Bis bald in Vorarlberg! 😉
      Julia & Berni

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